Dresdner Nahverkehr erhalten: Kürzungen gemeinsam verhindern!
Öffentliche Drohungen gegen unsere Verkehrsbetriebe
+++ 150 Fahrerinnen und Fahrer sollen ihren Job verlieren +++ Stellenabbau in der Werkstatt der Verkehrsbetriebe +++ Grundsätzliche Taktverschlechterung +++ Ausdünnungen an den Stadträndern +++ Bergbahnen fahren nur noch im Sommer +++ Fähren in Johannstadt und Niederpoyritz werden abgeschafft +++ Linie 73 wird ersatzlos eingestellt +++ Linie 76 wird ersatzlos eingestellt +++ Längere Wartezeiten an der Linie 6 +++ Taktverschlechterung Linie 7 +++ Taktreduktion Linie 61 +++ Linie 62 kommt seltener +++ Längere Wartezeiten an der Linie 63 +++ Taktreduktion Linie 68 +++ Taktverschlechterung der Linien 70/80 +++ Linie 81 kommt seltener +++ Längere Wartezeiten an der Linie 88 +++ Taktreduktion Linie 90 +++
Was ist hier los?
Nicht zum ersten Mal wird behauptet, die Dresdner Verkehrsbetriebe seien zu teuer, es müsse also an der Leistung gekürzt werden. Dabei haben sich unsere Verkehrsbetriebe in den vergangenen Jahren einen hervorragenden Ruf erarbeitet, weit über den Kreis der Nutzerinnen und Nutzer hinaus.
Was ist zu tun?
Eines nicht mehr: Abwarten. Um die Dresdner Verkehrsbetriebe und damit den öffentlichen Personennahverkehr dauerhaft zu sichern, müssen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ein Machtwort sprechen.
Der Hintergrund
Öffentlicher Personennahverkehr kann nicht allein aus den Fahrpreisen finanziert werden. Deshalb wurden die fehlenden Mittel viele Jahre aus den Überschüssen der Energiewirtschaft gedeckt. Nun aber steigen die Kosten des Nahverkehrs, Bund und Land geben nicht mehr genug dazu und die Überschüsse der Energiewirtschaft können nicht mehr in ausreichendem Maße verwendet werden. Vor diesem Hintergrund tobt nun eine Auseinandersetzung, wie denn in Dresden mit dieser Situation umzugehen ist.
Die Auseinandersetzung
Die finanziellen Rahmenbedingungen und damit auch die Probleme des öffentlichen Personennahverkehrs sind überall in der Bundesrepublik Deutschland gleich. Dennoch wird in anderen Städten nicht mit derartigen Leistungskürzungen gedroht. Was also ist hier anders? Schon immer gab es in Dresden politische Kräfte, die den Dresdner Verkehrsbetrieben nicht wohl gesonnen waren und gern die Leistungen reduziert hätten, nicht zuletzt der FDP-Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Diese wittern nun Morgenluft und versuchen, Leistungskürzungen durchzusetzen. Wir hingegen halten die Leistungen des Nahverkehrs für dringend notwendig. Wir denken, es kann nicht auf den 10-Minuten-Takt, nicht auf Fähren und nicht auf Bergbahnen verzichtet werden. Wir denken, dass dafür grundsätzlich auch genügend Geld vorhanden ist.
Und nun? Die Dresdnerinnen und Dresdner sollen entscheiden!
Diese Grundsatzfrage kann nicht allein im Stadtrat und seinen Hinterzimmern entschieden werden. Wir wollen die Entscheidung über die Zukunft des Nahverkehrs durch einen Bürgerentscheid geklärt haben. Deswegen haben wir ein Bürgerbegehren initiiert und bitten dich um deine Unterstützung.
Das Bürgerbegehren JETZT unterstützen!
Wir freuen uns, wenn du mit uns Kontakt aufnimmst. Wir versuchen, auf Fragen und Hinweise schnellstmöglich zu reagieren. Damit das auch funktioniert, gib bitte eine gültige E-Mail-Adresse an!