Was uns antreibt
Dresden ist für uns Heimstatt und Wirkungsort zugleich. Über viele Jahre verbindet uns das Engagement für eine sozial gerechte Stadt, die den hier lebenden Menschen all das bietet, was sie zum täglichen Leben brauchen. Dafür arbeiten wir im Stadtrat, in der Partei Die Linke – überall dort, wo wir etwas bewirken können.
Jetzt ist einmal mehr ein wichtiger Teil unseres Zusammenlebens in der Stadt in Gefahr – unsere Verkehrsbetriebe. Unserem Nahverkehrsangebot, aber auch denen, die es tagtäglich erbringen, drohen gewaltige Kürzungen. Wir aber finden: Teilhabe braucht Mobilität. Diesen Kahlschlag wollen wir gemeinsam mit den Dresdnerinnen und Dresdnern stoppen.
Die Erfahrung lehrt, dass das gelingen kann. Wir haben schon mehrfach Bürgerbegehren gestartet – etwa für bezahlbares Wohnen. Unser größter Erfolg aber war das Begehren zum Erhalt unseres Klinikums in städtischer Hand. Mit überwältigender Mehrheit sprachen sich im Jahr 2012 die Dresdnerinnen und Dresdner gegen die Privatisierung unserer städtischen Krankenhäuser aus.
Das zeigt: Wenn wir schlechte Entscheidungen etwa zu drohenden Einschnitten, nicht einfach hinnehmen, sondern uns gemeinsam dagegen organisieren, können wir die Politik grundlegend verändern. Versuchen wir es – gemeinsam!
Bürgerbegehren JETZT unterstützen!
André Schollbach:
Jede und jeder kann dazu beitragen, die folgenschweren Kürzungen bei unseren Dresdner Verkehrsbetrieben abzuwenden. Macht alle mit! Denn die kurzsichtige Rotstift-Politik des Oberbürgermeisters droht enormen Schaden anzurichten und kommt die Stadt langfristig teuer zu stehen. Einerseits erzielt die städtische SachsenEnergie immer wieder neue Rekordgewinne. Andererseits droht ein Kahlschlag bei den Verkehrsbetrieben. Das passt nicht zusammen. Hier bedarf es einer deutlichen Kurskorrektur.
Tilo Kießling:
Viele Menschen sind auf den Nahverkehr angewiesen. Besonders für sehr alte, die nicht mehr Auto fahren wollen oder können, sehr junge, die noch nicht Auto fahren dürfen, Kranke oder Menschen mit Behinderung, die am Auto fahren gehindert sind und arme Menschen, die sich kein Auto leisten können ist er unersetzlich. Und dazu kommen natürlich noch die Menschen, die aus Überzeugung kein Auto fahren, sondern Bus und Bahn bevorzugen. Sich gegen die Kürzungen zu wehren ist deshalb aus ökologischen und sozialen Gründen zwingend!
Jens Matthis:
Es gibt leider nicht mehr vieles, bei dem Dresden noch Spitze ist. Der Öffentliche Nahverkehr aber gehört dazu, er ist einer der besten in Deutschland. Das verdanken wir vor allem dem engagierten DVB-Team, angefangen vom Vorstand - bis hin zum Auszubildenden, der jetzt um seinen Arbeitsplatz bangen muss.
Wer angesichts der enormen wirtschaftlichen, sozialen, verkehrlichen und ökologischen Herausforderungen, vor denen diese Stadt steht, diesen Öffentlichen Nahverkehr nach weit hinten abrutschen lassen will, ist nicht ganz dicht. Dresden wird dabei langfristig NICHTS sparen, sondern teuer draufzahlen.
Das kann man sich als Dresdner einfach nicht unwidersprochen gefallen lassen.
Möchtest du unser Bürgerbegehren auch mit deinem Namen unterstützen? Teile uns das hier kurz mit, wir nehmen Kontakt auf!